EIN KLEINES GLÜCK
Verliebt bis über beide Ohren,
wusste ich, / dass Du die Richtige für mich bist.
hätt` schon anfangs Stein und Bein darauf geschworen.
Nur welch` langer Weg noch vor uns lag / das wusst` ich nicht.
Warst Inspiration / für viele Lieder,
in denen ich / oft von Vertrauen schrieb.
Zwei Menschen, / so verschied`ne Träume.
Schön, / dass unser Zug / nicht auf der Strecke blieb.
Alles, / was man am Anfang tat, / tat man aus Liebe,
Persönlichkeiten / deckte dann der Alltag auf.
Man fing` nun an / sich gegenseitig zu „bekehren".
Der gemeinsame Nenner? / Man kam zunächst nicht drauf.
Es fliegt nicht auf einen zu,
man muss es sich erkämpfen.
Weiß nicht, / wie oft war ich enttäuscht?
Wie oft haben wir gerungen,
im Streit getrennt, uns wieder gefunden.
Ich glaub`, so wird Vertrauen aufgebaut.
Wir wissen längst, / was wir an einander haben.
Was gemeinsam geht, / ja, und auch was nicht.
Hört man nicht auf, / den Andern zu „bekehren",
fehlt Zufriedenheit - und somit auch / das kleine Glück ...